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Der Welpe braucht Ruhe

Ist dein Welpe auch so wuselig?

Für die kleinen Hundewelpen ist die große weite Welt ziemlich aufregend. Sie erleben viel Neues und das ist auch gut so. Doch die neuen Eindrücke und Erfahrungen machen die Kleinen auch schnell kaputt. Daher braucht der Welpe genügend Erholungspausen am Tag, in denen er neue Kraft schöpfen kann. Nur so wird der kleine Hund nicht überfordert und entwickelt sich zu einem überdrehten Hund. Mit ausreichend Ruhe kann erholt an neue Dinger herangehen.

Es ist einen wahrscheinlich schon aufgefallen, dass die Hundewelpen sich ziemlich schnell animieren und hochfahren lassen. Sie sind dann ganz wuselig und fast außer Rand und Band. Damit es soweit gar nicht erst kommt, ist es wichtig seinen Kleinen im Auge zu behalten. Nur so kann man merken, wann es zu viel wird. Es gibt Welpen, die vom Typ eher ruhiger sind und auch von alleine Pause machen. Andere wiederum lassen sich durch Stimme animieren und können dann kein Ende mehr finden. Sie können sich dann meist auch nicht mehr konzentrieren, hören nicht mehr zu und überdrehen. Bei diesen Hunden ist es wichtig, sie nur ruhig zu streicheln, beruhigende Worte zu nutzen und sie auch nicht zu überschwänglich zu begrüßen.

Welpen müssen am Tag ziemlich viel schlafen. Doch sie benötigen auch Ruhepausen, in denen sie sich erholen. Doch diese Ruhepauseneinhaltung müssen die Hunde erst kennenlernen. Einfach so liegen bleiben, das ist für die meisten noch ganz schön schwer. Doch sie müssen dies lernen, damit sie sich entspannen können. Auch im Wolfsrudel wird den Welpen beigebracht, dass sie sich vor der Jagd ordentlich ausruhen müssen. Wurde der Welpe ausgelastet durch spielen, üben oder sonstiges, kann er auf die Decke gebracht werden oder in die Box. Die Deckenübung sowie das Boxentraining müssen selbstverständlich gut aufgebaut werden! Er muss dort gar nicht schlafen, doch er soll lernen, runterzufahren und zu entspannen. Schon im Welpenalter können die Hunde immer zu denselben Zeiten zur Ruhe gebracht werden. Dies festigt sich im Hundekörper. Bringt man den Hund beispielsweise immer dann zur Ruhe, wenn eigentlich die Arbeitszeit ist, kann das später helfen. Muss dann irgendwann wieder die normale Arbeit angetreten werden und der Mensch ist nicht mehr rund um die Uhr zu Hause, ist für den Hund während der Abwesenheit sowieso Ruhezeit. Zu Beginn kann der Welpe zwischendurch auch mal kurz raus sich lösen oder ein zwei Übungen machen. Aber mit der Zeit wird die Übung immer weiter ausgebaut. Während der Ruhezeit bekommt der Welpe keine Aufmerksamkeit. Nicht einmal durch einen Blick.

Er wird sich schnell an diese Pausen gewöhnen und sie gerne einhalten.

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