Teil 1 - Die Natur bietet so viele Erlebnisse!
Damit ein Spaziergang so richtig spannend wird, kann der Hundeführer seinem Hund so einiges bieten. Es muss nicht immer das stumpfe an der Leine laufen sein.
Nein, das geht auch anders! Nicht nur auf dem Hundeplatz, sondern auch in der Natur lassen sich spannende Dinge entdecken. So wird der Hund richtig Spaß mit seinem Hundeführer haben und die Bindung von Mensch und Hund wird gestärkt.
Die Natur bietet Mensch und Hund so einiges zum Entdecken. Natürlich muss bei diesen Entdeckungstouren immer darauf geachtet werden, dass keine Tiere gestört werden oder Natur beschädigt wird. Querfeldein darf es nur bei Erlaubnis gehen! Dies ist das oberste Gebot, um sich ordnungsgemäß in der Natur zu verhalten.
Steinhaufen oder auch Holzstämme laden prima ein zum drauf und rüber Klettern. Auf einem langen Baumstamm lässt sich auch balancieren. Anstatt nur gerade aus zu gehen kann der Hund so seine Motorik stärken. Natürlich darf der Hund in keiner Weise in Gefahr geraten, indem etwas zu rutschig oder morsch ist. Dies muss zuvor vom Hundeführer kontrolliert werden. Ist alles sicher, so können auch Hinleg oder –setz Übungen darauffolgen. Auch Baumstumpen können vom Hund beklommen werden. Ist der Hund schon etwas älter, darf er auch über Dinge rüberspringen.
Zudem bietet die Natur eine ideale Suchgegend. Durch die vielen Gerüche muss der Hund sich sehr anstrengen, etwas Verstecktes zu suchen. Es lassen sich die unterschiedlichsten Verstecke finden, bei denen der Hund die Nase zielgerichtet einsetzen muss. Ein verstecktes Leckerli oder Spielzeug kann vom Hund aufgespürt werden. Hierbei ist es besonders wichtig, den Ausbildungsstand seines Hundes genau zu kennen. Überfordert man den Hund regelmäßig führt es zur Frustration des Hundes. So verlieren Hund und Mensch den Spaß an gemeinsamen Suchspielen. Das heißt die Schwierigkeit muss immer an den Hund anpasst und darf nur langsam erhöht werden. Bei Unklarheiten wie schwer das Leckerli oder Spielzeug versteckt werden darf, sollte man immer lieber einmal seinen Trainer fragen!
Auch das Element Wasser begegnet Hund und Mensch in der Natur häufiger. Auch dieses kann super in den Spaziergang eingebaut werden. Natürlich darf dies nicht an Badestellen passieren. Kleine Bachläufe oder eine abgelegene Stelle an einem See eignen sich besser. Kennt der Hund Wasser noch nicht, sollte die Stelle sehr flach sein. Der Hund sollte sich langsam an das unbekannte Element gewöhnen.
Manchmal ist es auch möglich, durch einen Knick/ Hecke zu wandern. So lernt der Hund seinem Menschen auf einem Erlebnispfad zu folgen. Auch dort ist die Motorik gefragt und die Bindung zwischen Hund und Hundeführer wächst mehr zusammen!
Schlussendlich lässt sich das gutbewährte Futterfangen auch in der Natur umsetzen und macht dem Hund riesen Spaß!
Also auch ein normaler Spaziergang und ist er noch so kurz, muss nicht langweilig sein!
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