Stimme und Spielzeug spielen eine wichtige Rolle!
Große Hunde und auch Welpen können auf die unterschiedlichste Weise belohnt werden. Dazu zählt neben dem Leckerli beispielsweise auch Stimme oder ein Spielzeug. Diese Belohnungsvarianten können im Training eingebracht werden. So ist auch für den Hund weniger vorhersehbar, welche Belohnung wann folgt. Derr Hundeführer wird dadurch für den Hund noch interessanter. Wie genau diese Varianten angewandt werden, liest du hier…
Meist belohnen wir die Hunde nach einer ausgeführten Übung mit einem Leckerli. So weist der Hund jedoch ganz genau, wie der Ablauf aussieht. Sind wir bei der Belohnung jedoch abwechslungsreicher und spielen mit dem Hund, anstatt ihm ein Leckerli zu geben, ist der Hund viel interessierter und ganz gespannt, was als nächstes passiert. So frei nach dem Motto „Spielautomateneffekt“.
Der Hund ist beispielsweise zum Gartentor gelaufen, weil dort ein Hundeführer mit einem Hund vorbeigeht. Nun rufen wir den Hund also vom Gartentor weg. Den jungen Hunden haben wir bei solch einer Übung mit so einer großen Ablenkung, bei guter Ausführung eine ordentliche Portion Leckerlis gegeben. Nun können wir jedoch wenn der Hund kommt sein Lieblingsspielzeug rausholen und ordentlich mit ihm spielen.
Für den Hund entsteht so eine Abwechslung und er wird die Kommandos gerne befolgen, weil er gespannt ist welche Belohnung auf ihn wartet.
Bei leichten Übungen reicht vielleicht auch mal eine Stimmenbelohnung. Setzt sich der Hund also ohne Ablenkung vor der Tür an unsere Seite reicht die Stimme vollkommen aus.
Es ist immer die Frage, wie gut der Hund ein Kommando bereits beherrscht. Klappt eine noch schwierige Übung super, muss auch eine tolle Belohnung folgen. Übungen die der Hund im Schlaf macht, können auch kleiner belohnt werden.
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