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AutorenbildWilma Warfen

Sommer, Sonne & Hundestrand

Diese Regeln machen den Ausflug zum Erlebnis!

Viele Hundebesitzer verbringen die warmen Tage gerne mit ihren Hunden am Hundestrand. Gemeinsam mit ihren Vierbeinern genießen sie die Zeit am Wasser und haben dabei ordentlich Spaß. Auch für die Hunde ist dieser Ausflug ein wahres Erlebnis. Damit dabei aber auch alles glatt läuft, sollten alle Hundeführer aufeinander Rücksicht nehmen und einige Regeln beachten.


Zuerst einmal ist es notwendig, sich einen geeigneten Strand für Hunde herauszusuchen. In Deutschland dürfen Hunde nicht das gesamte Jahr über an alle Strände mitkommen. Für sie gibt es extra Hundestrände, den Hundeführer und Vierbeiner besuchen können. Auch bei einigen Badeseen gilt diese Regelung. Doch auch am Hundestrand darf nun nicht jeder Hund machen was er will. Die Hundeführer sind für ihre Hunde verantwortlich und müssen darauf achten, dass durch sie keine Menschen oder andere Hunde belästigt werden.


Gerade beim Ausflug an den Hundestrand mit vielen fremden Hunden ist es wichtig, seinen Hund gut im Auge zu behalten. Es kommen viele Hunde dort zusammen und nicht jeder von ihnen ist ein friedlicher Artgenosse. Einige Hundeführer schätzen ihre Hunde auch falsch ein. Da kann es auch schnell mal zu Auseinandersetzungen kommen, daher ist es ratsam seinen Hund an der Leine zu führen (eine Schleppleine kann da sehr hilfreich sein). Möchte man keinen anderen Hundekontakt, dann kann man dies den anderen Hundebesitzern auch freundlich mitteilen. Gleiches gilt natürlich für den eigenen Hund. Er ist so zu führen, dass er nicht ohne Erlaubnis auf jeden fremden Hund losstürmt oder jedes fremde Handtuch für sich beansprucht.


Damit die Zeit am Strand dann auch erholsam und entspannt verläuft, muss der Hund ohne Probleme gehorchen und von seinem Hundeführer jederzeit unter Kontrolle gebracht werden. Nur so können alle Badegäste den Tag am Strand genießen. Gerade Kinder können von Hunden schnell eingeschüchtert werden. Auch wenn sie am Hundestrand sind, heißt es nicht, dass sie keine Angst vor fremden Hunden haben.


Außerdem sind alle Hundeführer dafür verantwortlich, dass der Strand und die Umgebung sauber und ordentlich hinterlassen werden. Die Hinterlassenschaften der Hunde werden entfernt und ordnungsgemäß entsorgt, ins Wasser werfen gehört nicht dazu! Eine Rolle Kotbeutel sollte immer dabei sein.


Der Hund sollte am Strand eine Decke haben, auf die er sich zurückziehen kann. Zudem muss er so nicht im Sand liegen. Auch an einen Schattenspender muss gedacht werden. Viele Hundebesitzer vergessen oft Wasser mit an den Strand zu nehmen. Sie denken, dass es Wasser zu Genüge am Strand gibt. ABER : Ohne Wasser sollte kein Hundebesitzer an den Strand fahren, denn den Salzgehalt im Meer vertragen Hunde nicht. Daher benötigen sie frisches Wasser zum Trinken.


Auch wenn es sich lustig anhört, Hunde mit wenig Haaren auf der Schnauzte sollten mit Sonnenmilch eingecremt werden. So sind sie vor einem möglichen Sonnenbrand geschützt. Es ist wichtig, dass der Hund ausreichend Pausen macht in der Hitze. Ansonsten kann es zu einer Überhitzung des Hundes kommen.

Zum Spielen kann ein Wasserspielzug mitgenommen werden. Aber Achtung! Da viele Hunde am Stand sind, kann es dazukommen, dass andere Hunde das Spielzeug für sich beanspruchen und es zu einer Auseinandersetzung kommt. Daher mit Spielzeug immer vorsichtig. Kann der Hund noch nicht gut schwimmen, ist auch eine Schwimmweste ratsam. Gerade wenn der Hund keine Strömung gewöhnt ist.


Nach dem Strandtag sollte der Hund unbedingt vom Sand gereinigt werden. Gerade zwischen den Pfoten kann sich einiges sammeln. Die Reinigung der Pfoten sollte bereits am Auto stattfinden. Zu Hause sollte der Hund nochmals mit klarem Wasser abgeduscht werden, damit der Salzgehalt die Haut nicht angreift.


So kann das Sommerwetter wieder Angriff nehmen und ab an den Strand!

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